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Rund um den Solarzaun

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SolarZaun voll förderfähig | Votum der Clearingstelle EEG

KREIS AMMERSEE – Ein richtungsweisendes Urteil der Clearingstelle EEG erhellt die Förderlandschaft für Solarzäune. Im Zentrum steht der Fall des Filmproduzenten Veith von Fürstenberg, der 2021 einen multifunktionalen Solarzaun errichtete. Ursprünglich als nicht förderfähig von den Lechwerken eingestuft, bestätigte die Clearingstelle den Zaun als bauliche Anlage im EEG-Sinne. Dieser Präzedenzfall, bearbeitet von Rechtsanwalt Sebastian Lange, signalisiert einen wichtigen Wendepunkt für die EEG-Förderung solcher Anlagen, sofern ihr Hauptzweck über die reine Stromerzeugung hinausgeht.

Amtsblatt Ingersheim | Solarzäune in BW: Bis zu 9 Meter genehmigungsfrei

Kreis Ludwigsburg – Bei Solarzäunen handelt es sich im Grunde genommen um PV-Freiflächenanlagen. Jedoch werden diese senkrecht aufgestellt und können somit beispielsweise als Zaun, Sicht-, Wind- oder auch Lärmschutz eingesetzt werden. Zwar wirkt sich die senkrechte Ausrichtung negativ auf den Wirkungsgrad aus, dennoch lässt sich mit einem Solarzaun viel Strom einsparen – schon nach wenigen Jahren können die Kosten wieder reingeholt werden.

SWR Fernsehen | Berta ist die „Solaroma“ aus Freiberg am Neckar

Kreis Ludwigsburg – Dank SolarConsult produziert Berta Schilling ihren Strom selbst. Letztes Jahr ist die 93-Jährige aus Freiberg auf Sonnenenergie umgestiegen und hat eine Aufdach-PVA und einen SolarZaun installieren lassen. Erneuerbare Energien sind die Zukunft – alles andere wäre Verschwendung.

Quelle: SWR Fernsehen

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Stuttgarter Nachrichten | Familie Schilling in Freiberg a.N. zeigt es – so geht Solarstrom

Kreis Ludwigsburg – Ein breites Lächeln erhellt das Gesicht von Berta Schilling. Die 92-Jährige liebt es, in ihrem Wintergarten zu sitzen. Ihre Blicke ruhen auf einer Augenweide aus saftigem Gras, gepflegten Blumenbeeten und einem blühenden Kirschbaum. Passanten vor dem Haus in Freiberg staunen ebenfalls – sie zeigen dabei regelmäßig auf einen kleinen schwarzen Zaun. Nur kniehoch ist er dazu da, Energie zu liefern.

Fotos: Simon Granville

Der niedrige Solarzaun hat es auch Berta Schiller angetan. „Der sieht doch gut aus“, sagt sie und lächelt wieder. Die Leistung der 15 schwarzen Fotovoltaikelemente ist mit 1,5 Kilowatt niedrig. Zum Vergleich: Zum Kochen auf zwei Herdplatten sind etwa drei Kilowatt nötig. „Mir ist wichtig, dass ich über den Zaun in die Welt hinausschauen kann“, sagt die gehbehinderte Eigentümerin des Hauses, das mit einer geballten Wucht Solarzellen ausgestattet ist, weil Berta Schiller mit ihrem Sohn Alexander nachhaltig investiert.

Vieles im Haus läuft inzwischen über Solarstrom vom Dach. Die Fotovoltaikmodule bringen es auf eine Leistung von stattlichen 11,1 Kilowatt. Sogar auf der Nordseite sind Module platziert. Ein Batteriespeicher von zehn Kilowattstunden (Kwh) hält Energie für den Abend fest. Und als weitere Stromquelle dient ein zweiter Solarzaun, der aber höher als der kleine ist und mit 38 Modulen und 3,8 Kilowatt tagsüber bei genügend Sonnenschein alleine einen Mehr-Personen-Haushalt mit Strom versorgen könnte.

Die Wünsche der Mutter erfüllt ihr Sohn Alexander, Techniker und IT-Experte bei einem großen Stuttgarter Automobilkonzern. Der 59-Jährige sieht sich im Team mit der Geldgeberin. „Sie liefert die Ideen, und ich führe sie aus“, sagt der Freiberger und erinnert an den eisernen Grundsatz seiner Mutter. „Das Haus soll, soweit es geht, mit Solarmodulen ausgestattet werden – alles andere wäre Verschwendung.“ Ein Rezept, das sich insbesondere in Zeiten erhöhter Inflation zu bewähren scheint.

Die Anlage soll sich nach 16 Jahren amortisiert haben

Die Kosten der Anlage mit Dach und Zäunen liegt laut Alexander Schilling bei rund 55 000 Euro. Die Anlage wäre nach 16 Jahren abbezahlt. Dabei rechnet Schilling mit einem Jahresverbrauch von 8500 Kwh, da auch das Spaßbad für die Kinder im Garten und Heizelemente im Haus den Durchschnittsverbrauch von sonst 3000 bis 5000  Kwh erhöhten. Ein Speicher im Keller sorge für einen Vorrat. Dabei stehe die Versorgungssicherheit an erster Stelle: „Sollte bei anderen Leuten das Licht ausgehen, bleibt es bei uns hell.“
Den Autarkiegrad beziffert Alexander Schilling auf rund 70 Prozent, seitdem die Anlage im vorigen Oktober im Winter zu laufen begann. Wenn erst einmal alle Zäune angeschlossen seien, werde das Haus zu mehr als 90  Prozent unabhängig von Stromlieferern. Die Mutter solle es warm haben, gerade im Wintergarten, der nur mit einer elektrischen Heizung ausgestattet ist. Deshalb werde der reichlich vorhandene Solarstrom künftig auch zum Heizen dienen. Die Schillings warten noch auf das Angebot für eine Wärmepumpe.

Die Idee für einen Solarzaun kam bei einem Glas Wein

Der Sohn zieht das Smartphone heraus. Auf dem Display erscheint eine Grafik. Sie zeigt den erzeugten Strom der vergangenen Wochen an. Einige Male gab es auch trotz bewölkten Himmels eine Überproduktion – der Reststrom werde für sechs Cent pro Kilowattstunde ins Netz eingespeist.
Die Solarzäune stammen von der Firma SolarConsult AG aus Freiberg. Deren Geschäftsführer Ralf Kleinknecht baute 2018 auf dem eigenen Grundstück den ersten Zaun aus Fotovoltaikelementen. Das Aha-Erlebnis hatte der Hersteller zuvor, als er abends bei einem Glas Wein seinen neuen Sichtschutzzaun, damals noch ohne Fotovoltaik, betrachtete und sich dachte: „Du hast jetzt 3500 Euro investiert, aber es kommt keine einzige Kilowattstunde Strom heraus.“ Ein Jahr später habe er das Modell auf zwei Messen vorgestellt, dann einen großen Zaunbauer als Partner gewonnen. „Jetzt sind wir bis Herbst ausverkauft.“

Kunden brauchen sich keine Sorgen über Diebstahl machen

Die Zaunmodule erbringen laut Kleinknecht im Winter mehr Ertrag als vergleichbar große Dachelemente, weil die Sonne in einem steileren Winkel auf die Module treffe. „So ergibt sich in Kombination mit einer Dachanlage das ganze Jahr über eine stabile Stromausbeute.“ Sorgen über den Diebstahl der Zaunelemente bräuchten sich die Kunden nicht machen. Ein einfaches aber effektives System verhindere kriminelle Akte. Das wolle er aber öffentlich nicht erklären.
Der niedrige Strompreis aus der Photovoltaik überzeuge viele Kunden, so Kleinknecht. In Kombination mit einem guten Speichersystem könnten bis zu 80 Prozent des Jahresbedarfs in einem Ein- oder Zweifamilienhaus zum Preis von rund zwölf bis 15 Cent pro Kwh abgedeckt werden. Förderprogramme benötige der Markt nicht, ist sich Kleinknecht sicher. „Es reicht wenn die Verantwortlichen die bürokratischen Hürden und Bremsklötze entfernen.“

Marbacher Zeitung | Nachhaltigkeit in Betrieben aus der Region

Freiberg – „Die Erde ein Stück weit besser verlassen, als wir sie angetroffen haben“ – dieser Maxime folgt Ralf Kleinknecht, der Vorstand der SolarConsult AG nicht erst seit das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde ist.

Schon seit 2003 setzt das Freiberger Unternehmen auf Sonnenenergie und verhilft Kunden zu grünem Strom. Rund dreieinhalb Tausend Photovoltaikanlagen wurden bislang deutschlandweit geplant und installiert. „Statt Atom- oder Kohlestrom produzieren wir sauberen Strom“, macht er klar und fügt an: „Das ist nicht nur umweltschonender, sondern auch wirtschaftlicher“.

Ein weiteres Plus: Wer eine Photovoltaikanlage betreibt, lebt nicht in ständiger Abhängigkeit von Stromanbietern und kann selbst entscheiden, ob Strom ins Netz eingespeist und an Netzbetreiber verkauft oder selbst verbraucht werden soll. Der Trend geht heute aber ganz klar in Richtung Eigennutzung. „Denn“, so Ralf Kleinknecht, „eine um 80 Prozent gekürzte Stromrechnung spricht ganz einfach für sich. Je nach Strombedarf ist es problemlos möglich von März bis Oktober vollkommen autark zu leben“.

Wer nun den sprichwörtlichen Haken an der Sache sucht, wird ihn nicht finden, wie der Unternehmer versichert: „Was viele nicht wissen ist, dass Photovoltaikanlagen zwischenzeitlich sehr viel günstiger sind. Ein neues Fenster mit Rahmen kostet heute wahrscheinlich um einiges mehr als ein Solarmodul. Nur ein Fenster produziert keine 4.000 Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr“.

Aber was, wenn es einmal nicht möglich ist, Strom auf dem Dach selbst zu generieren, weil etwa Dachgauben, bereits angebrachte Klimaanlagen oder andere bauliche Gegebenheiten die Installation einer Photovoltaikanlage nicht erlauben?

„In diesem Fall bieten wir Alternativen – beispielsweise in Form eines ganz innovativen Produkts – dem SolarZaun. Dabei handelt es sich um den weltweit ersten Zaun, der sich über die Stromkostenersparnis selbst bezahlt“, erklärt der Freiberger. Der aus Solarmodulen bestehende Zaun, der einem Sichtschutzelement ähnelt, kann nicht nur als Neuanlage installiert werden.

Er eignet sich auch zur Nachrüstung, weil SolarZaun-Module unkompliziert an handelsüblichen Gitterstabmattenzäunen angebunden werden können. In Sachen Design sind den Kundenwünschen dabei keine Grenzen gesetzt: „Der SolarZaun ist in diversen Farben lieferbar. Wünscht sich ein Kunde bunte Blümchen oder eine in dezentem Grün gehaltene Buchenhecke, sind selbst Aufdrucke möglich.“

Case-Studies
über fertiggestellte SolarZaun-Projekte

SolarZaun-Anlage
in Berlin Schmöckwitz am Netz

Seit Dezember 2021 ist der SolarZaun in Berlin Schmöckwitz in Betrieb. Direkt am Ufer der Dahme gelegen, einem Nebenfluss der Spree, wurde die Solarstrom-Zaunanlage mit insgesamt 87 Metern installiert. Der SolarZaun liefert mit seinen 210 Solarmodulen jährlich ca. 14.000 kWh CO2-neutralen Strom, der direkt nebenan im Wohnhaus verbraucht wird. Überschüssiger Solarstrom vom Tag wird mit einem 30 kWh Batteriespeichersystem für den Strombedarf nach Sonnenuntergang gespeichert.

SolarZaun-Anlage am Seegrundstück Berlin

Im nächsten Schritt, sobald das Areal vollends fertiggestellt ist, wird eine Elektrotankstelle für elektrisch betriebene Boote und Yachten installiert.

Die Solarstrom-Zaunanlage
am Wohnhaus in Illingen

Seit Ende Mai diesen Jahres ist unser SolarZaun in Illingen in Betrieb. Mit 39 Solarmodulen liefert die Solarstrom-Zaunanlage von SolarConsult® ca. 3.000 kWh CO2-neutralen Strom jährlich, der direkt nebenan im Wohnhaus verbraucht wird.

SolarZaun Referenz am Wohnhaus mit Whirlpool in Illingen

Messen und
Events

Fürstenfelder Gartentage  | 07. Juni – 10. Juni 2019

Ludwigsburg – SolarConsult AG präsentiert auf den 18. Fürstenfelder Gartentagen 2019 erstmalig ihr neues Produkt „SolarZaun“ live einem großen Publikum.

Vom 07. Juni bis zum 10. Juni 2019 fanden in Fürstenfeldbruck, nahe München, die 18. Fürstenfelder Gartentage statt. Das diesjährige Thema lautete „Flower Power“. Die SolarConsult AG interpretierte das Motto auf eigene Art und Weise und stellte mit einem 1,40 m hohen und insgesamt 4,00 m langem Exponat ihr neues Produkt „SolarZaun“ den 43.000 Besuchern der Messe vor.

Das SolarZaun Messeexponat „Typ Duo mit 1200Wp“, produzierte dank dem wunderschönen sonnigen Wetter an allen Messetagen, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, täglich frischen grünen Strom. Mit dem SolarZaun-Wechselrichter wurde der Strom aus den SolarZaun-Modulen in Haushaltsstrom umgewandelt. Über einen handelsüblichen Stecker war das Exponat über die vier Messetage der Fürstenfelder Gartentage 2019 an das Hausstromnetz des Klosters eingesteckt. Die SolarConsult AG lieferte somit während den Messetagen Strom aus ihrem SolarZaun-Exponat für den Eigenverbrauch direkt an die anliegenden Messestände, wo er von den Ausstellern verbraucht wurde. Die aktuelle Stromerzeugung des SolarZaun-Exponates konnten die Messebesucher einem handelsüblichen Energiemessgerät entnehmen, welches zwischen dem SolarZaun-Wechselrichter und der Steckdose am Messestand eingesteckt wurde.

Das SolarZaun-Exponat erweckte bei den Besuchern der 18. Fürstenfelder Gartentagen 2019 große Neugier. Der Informationsbedarf war hoch und das Team von SolarConsult stand für jede Frage gerne zur Verfügung. Fachkundige Messebesucher mit Photovoltaikerfahrung erkundigten sich speziell nach den Themen Sicherheit und Verschaltung der Solarmodule. Insbesondere stieß der SolarZaun-Wechselrichter – mit dem 42 parallele Photovoltaikeinheiten je m² verschaltet werden können –  auf großes Interesse, da hierdurch mögliche Teilverschattungen bei einer Photovoltaik-Anwendung als Zaun kein K.O.- Kriterium darstellen.

Die Sensibilisierung der Bevölkerung auf alternative Stromerzeugungsmethoden umzusteigen, ist angesichts aktueller Diskussionen hinsichtlich Klimawandel und Erderwärmung höher denn je. In allen Gesprächen mit den Messebesuchern zeigte sich ein starkes Interesse, sich mit eigenerzeugtem, regenerativem Strom zu versorgen. Die Idee eine Photovoltaikanlage als Zaun, bzw. einen Zaun als Kraftwerk zu realisieren, begeisterte über 200 Messebesucher, für welche im Anschluss der Messe Grundstücke geprüft und Angebote erstellt werden.

Aktuelle Veranstaltungen
und Messeteilnahmen

Die Planung für dieses Jahr
ist in vollem Gange!

Der SolarZaun auf Messen und Events, Fürstenfelder Gartentage 07.06.-10.06.2019

18. Fürstenfelder Gartentage

Der SolarZaun auf Messen und Events, Messe Langenburg 30.08.-01.09.2019

16. Gartentage auf Schloss Langenburg

SolarZaun in Anthrazit

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